Haus der Hoffnung
  • Startseite
  • Aktuelles
  • Wer sind wir
    • Was wollen wir
    • Wo finden sie uns
  • Aktivitäten
    • Projekte
    • Veranstaltungen
    • Ergebnisse
    • Patenschaft
    • Bildergalerie
  • Geben
    • Sachspenden
    • Geldspenden
    • Zeit
    • Unterkünfte
    • Lagerraum
  • Unterstützer
    • Kooperationen
    • Andere Initiativen
    • Wertvolle Links
  • Öffentlichkeitsarbeit
    • Presse
  • Asylinfo
    • Fragen zum Asyl
    • Grundversorgung
    • Integration
    • Hilfsorganisationen
    • Initiativen in anderen Bundesländern
  • Kontakte
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Cookie Policy
  • Verein
Seite wählen

HAUS DER HOFFNUNG - eine überparteiliche, unabhänginge, private Initiative


Aktuelles

Zurzeit können wir weder Kleider noch Möbelspenden wegen

Überlastung unsere Lagermöglichkeiten annehmen.

 

30.01.2019

 

 Positiver Bescheid – was nun…


 

01.01.2019

 

 Sehr verehrte Mitglieder

 

 Wir bitten Sie Ihren jährlichen Mitgliedsbeitrag von EURO 120,– so bald wie möglich auf unser Konto:

IBAN:  AT952050607700072304 einzuzahlen.

 Leider war das Jahr 2018 für uns sehr schwierig. Es wurden nur eine Handvoll Mitgliedsbeiträge eingezahlt.

Auch das Spendenaufkommen war nur im dreistelligen Bereich. Damit können wir natürlich nur sehr begrenzt Projekte realisieren.

 

Wir bedanken uns schon jetzt für jede Spende.

 ———————————————————————————————————————————————————————————————————————————————–

01.01.2019

 

WIR WÜNSCHEN ALLEN MITGLIEDERN EIN ERFOLGREICHES UND GESUNDES NEUES JAHR 2019

 

———————————————————————————————————————————————————————————————————————————————

24.12.2018

Das „Haus der Hoffnung“ wünscht all seinen Unterstützer*innen und ihren Familien ein schönes,

besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute, Gesundheit und Glück für das kommende Jahr!

 

 ———————————————————————————————————————————————————————————————————————————————-

25.11.2018

Das  „Haus der Hoffnung“ unterstützt die neu gegründete Notschlafstelle für Obdachlose in Kufstein.

Da wir dieses Projekt, das im Rahmen der TSD realisiert wird, für wichtig halten, haben wir uns entschlossen, es zweimal in der Woche mit der Lieferung von Lebensmittel zu unterstützen.

Wir hoffen, dass diese Einrichtung in Zukunft nicht nur die Möglichkeit zur Nächtigung bietet, sondern Bedürftigen auch als kurzfristige Wohnmöglichkeit zur Verfügung steht.

Nach unserer Erfahrung ist der Bedarf für eine solche Möglichkeit noch höher als die reine Nächtigungsmöglichkeit.

Neben dieser Einrichtung unterstützen wir auch andere Flüchtlingsheime der TSD mit Lebensmitteln, die uns von großzügigen Spendern zur Verfügung gestellt werden.

Wir hoffen, dass wir damit auch ein Zeichen setzen, dass jeder Einzelne von uns mit Lebensmitteln sorgsamer umgeht.

Leider verursacht unsere Wegwerfgesellschaft einen riesigen Berg  von Lebensmitteln, die täglich weggeworfen werden, während in anderen Teilen der Welt unzählige Menschen verhungern.

Im Unterschied zu anderen karitativen Einrichtungen geben wir die uns gespendeten Möbel, Kleider und Lebensmittel kostenlos an Bedürftige ab.

    


23.11.2018

Der Fisch stinkt immer vom Kopf

 

Die endlose Geschichte der Errichtung einer Winternotschlafstelle für Obdachlose in Kufstein.

 

Heute, am 23.11.2018 am frühen Morgen scheint alles in bester Ordnung zu sein.

Die ebenerdige  Wohnung in der Carl Schurffstr. 7 wird von der dort wohnenden Familie zugunsten der Notschlafstelle geräumt. Die Familie zieht in eine seit gestern späten Nachmittag leer gewordene Wohnung in die Carl Schurffstr. 9, im ersten Stock.

Die in dieser Wohnung bestehenden Mängel sind zwar noch nicht behoben, die siebenköpfige Familie ist aber dennoch bereit umzuziehen, um das Projekt nicht zu gefährden.

Somit kann die TSD am Montag glänzen, weil die Notschlafstelle wie geplant eröffnet werden kann.

Nach außen scheint alles bestens gelaufen zu sein.

Diesen Eindruck vermittelt man auch dem Sozialreferat der Landesregierung.

Für den teilweise chaotischen internen Ablauf müssen jetzt Schuldige benannt werden.

 

 Wer bekommt den schwarzen Peter ?

 

Eine Schuldige ist schnell gefunden,

nämlich in der Person der auf Urlaub befindlichen Heimleiterin, die frühzeitig zurückgekehrt ist, um zu helfen. Der Ehemann der Familie  von Haus Nr. 7 hat sie zu Hilfe gerufen, weil  er alleine mit der Situation nicht mehr zurecht gekommen ist. Seine schwer kranke  Frau  hat sich in einem Zimmer eingeschlossen, nachdem sie Tabletten genommen hatte, um sich das Leben zu nehmen, weil sie den Stress nicht mehr ertragen konnte.

Aber es kann doch nicht sein, dass man der als unbequem eingestuften Heimleiterin allein den schwarzen Peter in die Hand drückt, nur weil sie sich  immer wieder für die ihr anvertrauten Flüchtlinge einsetzt und so den von oben ohne Abstimmung anbefohlenen Ablauf stört.

So macht man es sich zu einfach. Eine Heimleiterin muss sich auch schützend vor die ihr anvertrauten Menschen stellen können, ohne in Ungnade zu fallen.

Wirklich schuldtragend sind die mangelnde Informationspolitik, die Intransparenz der getroffenen Entscheidungen und das von oben herab Regieren ohne Einbindung der Betroffenen.

Wir glauben, die Heimleiterin wird zu Unrecht zum Sündenbock gemacht.

 

Den zweiten schwarzen Peter hat die gestern Hals über Kopf transferierte  Familie erhalten.

Die Tochter der Familie kommt von der Schule nach Hause und stellt fest, dass sie kein Zuhause mehr hat.

In ihrer Not und Verstörtheit vertraut sie sich einer freiwilligen Helferin an und diese wendet sich wieder an die Lehrerin der Schülerin.

Kann man das eine gute Vorbereitung durch die TSD nennen?

Ein so großes Heim sollte sogenannte FlüchtlingsbetreuerInnen haben, die auch dem Namen gerecht werden und nicht  nur Befehlsempfänger und Exekutoren sind.

Am Ende kommen immer die Schwächsten zum Handkuss und diejenigen, die sich nicht wehren können und keine Unterstützung haben.

Die TSD-Führung hatte genügend Zeit, um das Projekt ordentlich vorzubereiten.

Es ist beschämend zu berichten, dass das Projekt nicht vorangeht, weil es aufmüpfige Mitarbeiter und Flüchtlinge behindern.

 


21.11.2018

TSD 

Tiroler soziale Dienste Ges. m. b. H.

Wie man sieht eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die sich zu 100% im Eigentum des Landes befindet.

Öffentlicher Firmenbuchauszug: TSD_Firmenbuchauszug

Seit ihrer Gründung, am 22. Dezember 2014, stand diese Gesellschaft mit ihrem Geschäftsführer Dipl. Soz. Päd. Harald Bachmeier unter ständiger heftiger Kritik.

Die Gesellschaft untersteht der Abteilung Soziales der Tiroler Landesregierung.

Die Vorwürfe waren: Misswirtschaft, Geldverschwendung, Errichtung eines bürokratischen Wasserkopfes, autoritärer Führungsstil, falsche Einstufung von Mitarbeitern, schlechte Informationspolitik intern und extern, Behandlung der Flüchtlinge wie Nummern und nicht wie hilfsbedürftige Menschen, schlechte (oder gar keine) Zusammenarbeit mit den Freiwilligen, eine voreilige Verlängerung des Vertrages mit dem Geschäftsführer, die Anschaffung von vier Zelten in Deutschland, die kaum verwendet wurden, ein hoher Schuldenstand,  mehrere anhängige Gerichtsverfahren und Anzeigen und so weiter.

Man könnte diese Auflistung noch lange fortsetzen.

Am Höhepunkt dieser Kritikwelle vor den Landtagswahlen im Februar 2018  sah sich das Land genötigt einzugreifen und die Notbremse zu ziehen.

Eine grundsätzliche Reform und ein Sparprogramm wurden beschlossen. Um die hohen Kosten zu rechtfertigen  wurden die Kompetenzen der TSD um die Betreuung der Obdachlosen in Tirol erweitert. Änderungen in der Führung wurden gefordert.

Nach der Wahl wurde Frau Landesrätin Christine Bauer (24.05.2013 – 28.03. 2018) durch die Landesrätin DI. in Gabriele Fischer ersetzt und der Geschäftsführer bewarb sich in Bayern um die Führung der dortigen Caritas, die er nun mit 01.01.2019 übernimmt.

Mit dem Land wurde eine einvernehmliche Lösung des noch gültigen Vertrages vereinbart.

Heute fragt man sich: hat die TSD aus ihren Fehlern gelernt?

Die ernüchternde Antwort ist nein.

Der Führungsstil ist nach wie vor autoritär, die Flüchtlinge werden nach wie vor wie Nummern behandelt und nicht wie Menschen. Die Informationspolitik intern und extern ist nach wie vor katastrophal. Laut Tiroler Tageszeitung bemängelt  dies selbst der Bürgermeister von Kufstein.

Ein kleines Beispiel dazu:

Das Tätigkeitsfeld der TSD wurde ja um die Betreuung von Obdachlosen erweitert.

Im Zuge des neuen Aufgabenfeldes soll in Kufstein eine Notschlafstelle für Obdachlose errichtet werden.

Im Grunde ein seit langem notwendiges und wichtiges Projekt.

Ja es gibt Obdachlose und Wohnungslose.

Das Haus der Hoffnung hat seit 2015 immer wieder Obdachlosen und Wohnungslosen  Unterkunft und Verpflegung gegeben.

In Abstimmung mit der Stadt hat man sich darauf  geeinigt, diese Schlafstelle im bestehenden Flüchtlingsheim in der Carl Schurffstraße 7 und 9 zu errichten. Dazu sollten dort zwei Stockwerke freigemacht werden. Laut Landesrätin Fischer sollten dort auch Wohnungslose untergebracht werden, die ja dann ganztägig und längerfristig anwesend wären.

Als wohnungslos gelten Menschen, die in Einrichtungen wohnen, in denen die Aufenthaltsdauer begrenzt ist und in denen keine Dauerwohnplätze zur Verfügung stehen, wie z.B. Übergangswohnheime, Frauenhäuser, Herbergen, aber auch Übergangswohnungen.

Wobei es umstritten ist, ob es eine gute Idee ist, Flüchtlinge und Obdachlose unter einem Dach zu beherbergen.

Außerdem liegt offensichtlich noch keine echte Bedarfsermittlung vor.

Seit der Betrauung der TSD mit der Obdachlosenfürsorge wäre es ein Leichtes gewesen auf dem Gelände des früheren Transitlagers, wo die gesamte Infrastruktur vorhanden ist und das seit Jahren leer und ungenutzt war, Obdachlose, aber auch Wohnungslose unterzubringen  oder Wohncontainer aufzustellen. An dieser Örtlichkeit wäre kaum mit Anrainerproblemen zu rechnen gewesen.

Noch am 17.Oktober 2018 teilte der Bürgermeister der Stadt Kufstein in einem Gespräch mit der Kronen Zeitung mit, dass das Gelände nun im Besitz der Stadtwerke Kufstein stehe und  Verträge bestehen, dass die beiden dort befindlichen Hallen noch bis 2020 stehen bleiben können und die Stadt im Prinzip bereit wäre das Gelände dem Land zur Verfügung zu stellen, wenn dies gewünscht würde.

Wie so oft konnte man sich , wegen des typischen Österreichischen Kompetenzen Dschungels zwischen Bund, Land und Stadt Kufstein nicht auf eine vernünftige Lösung einigen.

Was ist seit dem geschehen?

Wurde oder wird der Pachtvertrag, der auf die Stadtwerke Kufstein übergegangen ist, vorzeitig aufgelöst?

Werden die Holzhäuser, wie Gerüchte wissen wollen, nach Innsbruck verlagert? Angeblich befinden sie sich jetzt in Landesbesitz.

Was geschieht jetzt?

Das Heim ist voll besetzt und kann nur durch Verlegungen der Bewohner  in andere Häuser und Orte für diesen Zweck freigemacht werden.

Das Projekt wird zu Lasten der zur Umsiedlung gezwungenen Familien umgesetzt.

Das erachten wir als ein fragwürdiges Vorgehen.

Trotz der von der Heimleitung geäußerten Bedenken  beharrt man auf der Räumung der Wohnung im Erdgeschoss des Hauses 7.

Es werden Befehle erteilt, die umgesetzt werden müssen.

Rücksichtnahme auf die betroffenen Menschen ist dabei ein Fremdwort.

Man hat seit dem Skandal des Jahres 2017 nichts dazugelernt.

Schon im Oktober 2017 wollte man diese Wohnung zwangsweise räumen. Dies ist aber  nach langem Kampf gescheitert, da eine Umsiedlung aus medizinischen und humanitären Gründen nicht angezeigt war, was schließlich die TSD zur Kenntnis nehmen musste.

Jetzt versucht man es neuerlich, natürlich mit der Brechstange, sogar mit der Einschaltung von Sicherheitskräften der TSD und mit Zwangsmaßnahmen.

Man droht mit Entzug der Grundversorgung, wenn man nicht umsiedelt.

Man schaltet die Polizei ein.

Wir verurteilen dieses Vorgehen auf das Schärfste.

Es ist unmenschlich und gesundheitsgefährdend für die Familie, wie der Plan umgesetzt wird.

Es muss doch möglich sein, eine menschliche Lösung für dieses Problem zu finden.

Mit Feingefühl, Respekt und unter Berücksichtigung der medizinischen Notwendigkeiten  wird man wohl zum Erfolg kommen können, nicht aber mit den Methoden der TSD!!!

Am 21.11.2018 ist nun Bewegung in die Sache gekommen,  nachdem wir in einer E-Mail an das Land mitgeteilt haben, dass die Familie durchaus bereit ist, wenn die aus medizinischen Gründen notwendigen Voraussetzungen gegeben sind.

Zwischenzeitlich hat sich die zuständige Landesrätin direkt an die betroffene Familie gewendet.

Dieses Schreiben wurde umgehend beantwortet.

Um die Transparenz in dieser Causa herzustellen, haben wir uns entschlossen, die entsprechende Korrespondenz offen zu legen.

 

Brief Landesrätin DI Gabriele Fischer

 

Von: Werner Reimoser <werner.reimoser@icloud.com>
Datum: 21. November 2018 um 11:43:02 MEZ
An: konrad.lais@tirol.gv.at
Betreff: Umzug der Familie Mirzayev/Demilkhanova

Sehr geehrter Herr Mag. Lais,
leider stellt sich die Situation so dar, dass die Wohnung nicht frei ist.
Es wohnt nach wie vor eine vierköpfige Familie in der Wohnung und ein weiterer Sohn wird noch dazukommen.
Für die Umzugsfamilie sehen zur Zeit 6 Betten in drei winzigen Zimmern zur Verfügung.
Die Familie braucht aber 7 Betten.
Die Wohnung ist total verschmutzt und müsste erst ausgemalt und gereinigt werden.
Der Umzug kann daher heute nicht wie geplant erfolgen.
Zuerst müssen die vereinbarten Voraussetzungen geschaffen werden.
Nun ist wieder die TSD am Zug um diese Voraussetzungen zu schaffen.
Die Familie Mirzayev ist jederzeit bereit umzuziehen falls alles in Ordnung ist.
Bitte halten Sie uns am Laufenden wie es weitergehen soll.
Mit freundlichen Grüssen
 
Haus der Hoffnung
Werner Reimoser
Obmann
 
 
 
Von: Werner Reimoser <werner.reimoser@icloud.com>
Datum: 21. November 2018 um 14:32:54 MEZ
An: buero.lr.fischer@tirol.gv.at
Betreff: Umzug der Familie Mirzayev 
Sehr geehrte Frau Landesrätin DI Fischer,
ich nehme Bezug auf Ihr heutiges Schreiben an Herrn Mirzayev.
Ich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie selbst der obigen Sache angenommen haben.
Ich bestätige Ihnen, dass die Familie bereit ist Ihrer Bitte zu folgen, den Umzug zuzustimmen, unter der Voraussetzung, dass die vorgesehene Wohnung im Haus Nr.9, Wohnung 4, wirklich frei ist und entsprechend für eine Neubelegung vorbereitet ist.
Zur Zeit ist das nicht der Fall.
Aus medizinischen Gründen, ist ein Zusammenleben auf engsten Raum mit anderen Bewohnern nicht möglich.
Ich verweise dazu auf meine heutige E-Mail an Mag. Lais.
Es liegt daher nicht an der Familie Mirzayev,
dass  der Umzug heute nicht vollzogen werden kann, sondern an der Ihnen unterstellten TSD.
Sobald die Voraussetzungen von der TSD geschaffen sind, kann ein Umzug sofort erfolgen.
Ich danke nochmals für Ihre Bemühungen und verbleibe
mit freundlichen Grüssen
Haus der Hoffnung
Werner Reimoser
Obmann

 

https://www.tt.com/politik/landespolitik/14906771/kufsteiner-transitlager-wird-abgebaut-stadt-kaufte-areal

https://www.tt.com/politik/landespolitik/14990628/aus-kufsteiner-asylheim-wird-winter-notschlafstelle

https://www.tt.com/politik/landespolitik/15019854/notschlafstelle-fuer-obdachlose-in-kufstein-kritik-am-schweigen-der-tsd

https://www.tt.com/panorama/gesellschaft/15036503/winternotschlafstelle-in-kufstein-asylwerber-wurden-abgesiedelt


21. November 2018

Kufstein will mehr Infos von der TSD

Temporäre Notschlafstelle: Gemeinderäte kritisieren, dass die TSD generell zu wenig informiert.

KUFSTEIN (bfl). Die „Tiroler Soziale Dienste GmbH“ (TSD) will eine neue temporäre Winternotschlafstelle in Kufstein einrichten. Ab November sollten laut Planung Obdachlose in der Asylunterkunft neben dem ehemaligen Kasernenareal für die Nacht Unterschlupf finden. Dies führte in der letzten Kufsteiner Gemeinderatssitzung zu Diskussionen. Vor allem die Bedarfserhebung und die Informationspolitik der TSD wurden von einigen Gemeinderäten in Frage gestellt.

Zur Sprache brachte das Thema Gemeinderat Alexander Gfäller-Einsank (SPÖ). „Grundsätzlich ist zu sagen, dass es sehr zu begrüßen ist, dieses Angebot zu installieren“, bemerkte Gfäller-Einsank. Konkret stellte er aber die Frage, wie die TSD zu dem Schluss kam, dass Kufstein einen Bedarf für eine temporäre Notschlafstelle für Obdachlose habe und wie dieser erhoben wurde. Dass es in Kufstein Obdachlose gebe, oder diese gar nach Innsbruck geschickt würden, halte er für ein Gerücht, soGfäller-Einsank.

Netzwerk an Stellen

Bürgermeister Martin Krumschnabel erklärte den Umstand mit einem Beschluss der Tiroler Landesregierung vom August 2018, nachdem die TSD nun mit der Obdachlosenbetreuung ein weiteres Geschäftsfeld aufnehmen soll. Nun soll in ganz Tirol ein Netz von Obdachlosen-Schlafstellen geschaffen werden. Eine Bedarfsmeldung durch die Stadt Kufstein habe es hier nicht gegeben. „Es geht darum, dass die Ressourcen der TSD möglichst gut genutzt werden“, sagt Bgm. Martin Krumschnabel. Eine Obdachlosigkeit nach Meldeliste werde es keine geben. Dass es aber Menschen gebe, die Probleme haben und deswegen von Freund zu Freund ziehen müssen, halte er durchaus für möglich, so Krumschnabel.

Kommunikation durch TSD

Vizebürgermeister Hannes Rauch (ÖVP) begrüßte grundsätzlich die Maßnhame, merkte aber an, dass ihn die Art der Information und die Kommunikation durch die TSD störe, denn die Anwohner und Nachbarn seien nicht über die neue Schlafstelle informiert worden. Es könne auch zu einem gewissen Pool-Effekt kommen – die Institution könnte also mehr Obdachlose „anziehen“. Neben der Schlafstelle in Kufstein gibt es im neuen „Netzwerk“ in Tirol nur noch Schlafstellen in Imst und Innsbruck. Rauch schlägt vor bei den TSD oder bei der zuständigen Landesrätin nachzufragen, ob diese in Kufstein mit einem Anziehungs- oder Pooleffekt rechnen.

Forderung nach Unterstützung

Gemeinderätin Birgit Obermüller (Parteifreie) merkte an, dass es im vergangenen Jahr in Kufstein sehr wohl immer wieder Fälle von temporärer Obdachlosigkeit gegeben habe. Die Zusammenarbeit von Seiten der TSD hinsichtlich des Flüchtlingsheims für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sei denkbar schlecht, so Obermüller. Sie fordert hier unterstützende Maßnahmen und eine Begleitung für Flüchtlinge, die aus den Asylheimen in die Selbständigkeit entlassen werden und einen verbesserten Informationsfluss durch die TSD.

Diese Schwäche im System sei der TSD bekannt, sagte Bürgermeister Martin Krumschnabel. Man habe zugesagt, dass es im Dezember noch zu einem Vernetzungstreffen mit Kufsteiner Einrichtungen und freiwilligen Helfern kommen werde. Für die Obdachlosen sollen laut TSD Sozialarbeiter in der temporären Schlafstelle zur Betreuung vor Ort sein. Obdachlose sollen in Zukunft also von Mitte November bis Mitte April von 18 bis 8 Uhr Früh die Möglichkeit haben, in der Notschlafstelle zu bleiben.

meinbezirk.at/3039792

Im Gemeinderat diskutiert wurde die Eröffnung einer neuen Winternotschlafstelle in Kufstein durch die TSD.
Foto: Fluckinger
Copyright © Regionalmedien Austria AG

17.11.2018

Kronen Zeitung   Beitrag über Transitzentrum Kufstein


11.11.2018

                     WICHTIGE MITTEILUNG

Unsere Seite ist leider von kriminellen Hackern angegriffen worden, dadurch war sie über längere Zeit nicht erreichbar. Seit heute konnten wir die Blockade mit größter Anstrengung wieder aufheben lassen. Die Seite ist wieder funktionsfähig .

Wir bitten Sie um Entschuldigung.


08.07.2018

Diar und Dunja

 

Wir haben Grund zum Jubeln.

Dank Greti wurde eine tolle Wohnung in Bruckhäusel gefunden.

Nach den ersten Kontakten stellte sich heraus, dass es noch andere chancenreiche Bewerber für die Wohnung gibt. Beim heutigen entscheidenden Gespräch ist es gelungen, dass wir eine Zusage für Dia und Dunja, samt Zwillingen und unserem jüngsten Baby, den kleinen William, bekommen haben. Beim gemeinsamen Besuch nach der Besprechung bei Greti, hat die junge Eigentümerin sich für Diar und Dunja ausgesprochen.

Unsere Freude war natürlich übergroß.

Wir haben mit Elfriede und der Nichte Juli zwei nette, großzügige und überaus sozial eingestellte Menschen kennengelernt.

Wir sind Julia ganz besonders dankbar, dass sie als eigentliche Wohnungseigentümerin unseren Flüchtlingen den Vorzug gegeben hat.

Ihre Menschlichkeit hat uns tief beeindruckt.

Wir danken natürlich auch dir Elfriede und freuen uns schon sehr auf die Vertragsunterzeichnung am Samstag.

 


05.07.2018              

Der neue europäische Wunderwuzzi

 

Unser Bundeskanzler wurde zum neue europäischen „ Wunderwuzzi“ hochstilisiert.

Wie hat er sich qualifiziert, um diesen Titel zu erhalten, der hauptsächlich aus dem Lager der europäischen „Rechtspopulisten“ kommt.

Ich meine, durch eine bemerkenswerte Metamorphose wurde er vom Paulus zum Saulus – vom Integrationsstaatssekretär zum rechtspopulistischen Bundeskanzler, der eine Koalition mit der FPÖ einging und der mit seiner Bewegung „Kurz“ die christlich- demokratische ÖVP mit ihrem Wertecodex komplett in das rechte Eck gerückt hat und forthin auf humanitäre Prinzipien und Nächstenliebe völlig verzichtet.

Er profiliert sich als der Vorreiter der „Willigen“, die Europa abschotten und die nationalen Binnengrenzen streng kontrollieren wollen und damit die Schengen Regelung außer Kraft setzen.

Seine neuen Freunde und Mitstreiter sind jetzt ein Orban in Ungarn, Wilders in Holland, Kaschinski in Polen, Zeman in Tschechien, Seehofer in Bayern und in Italien die Liga Nord mit ihrem Innenminister Salvini.

All die Genannten kann man als üble Rechtspopulisten einstufen. Kaschinski und Orban, teilweise auch Zeman, schränken die demokratischen Rechte in ihrem Land drastisch ein und sind auch EU-feindlich.

Dieser Klub der „Willigen“ will die Einwanderung auf Null bringen und Flüchtlinge nicht mehr nach Europa lassen und die schon hier Befindlichen wieder außer Landes bringen, wie Orban im Europarat sagte. Sie sind ja „Asyltouristen“, wie wir aus Bayern ständig hören. Man muss unsere Bevölkerung vor der Flüchtlingswelle schützen.

All das bei fast 90% Rückgang der Migration nach Europa und den aktuellen Flüchtlingszahlen in Österreich, die weit unter der Zahl vor der sogenannten Flüchtlingskrise 2015 liegen und auch weit unter der von der FPÖ seinerzeit geforderten Obergrenze von 40.000 Asylsuchenden.

Mit „Framing“ macht man der Bevölkerung bewusst Angst und spiegelt ihr ein Problem vor, das nicht existiert.

Die aus Nordafrika Kommenden will man nicht mehr retten und nach Europa bringen. Die Seeretter nennt man „verlängernder Arm der Schlepper“ und will ihre Schiffe nicht mehr in europäischen Häfen anlegen lassen.

Die von der europäischen Küstenwache am Meer Aufgegriffenen will man nach Afrika in Internierungslager zurückbringen, wo sie laut Kurz, kein Recht haben sollen, einen Asylantrag zu stellen, obwohl man genau weiß, welche Menschenrechtsverletzungen und Grausamkeiten in diesen Lagern in Libyen vorkommen.

Was mit den Menschen in diesen Lagern geschehen soll, sagt keiner.

Es werden daher Lager in der Größe von Großstädten entstehen, in denen perspektivlose Menschen unter unwürdigen Bedingungen einem völlig ungewissen Schicksal entgegensehen – all das verursacht durch europäische, angeblich christliche Parteien.

Dass die von den Populisten so sehr gewünschten Lager aber keiner der nordafrikanischen Staaten bei sich haben will, führt diese Politik umso mehr ad absurdum.

Noch vor einer Woche waren Kurz und Seehofer einer Meinung.

Nun stellen wir aber fest, dass Deutschland dicht an der österreichischen Grenze sogenannte „Transitzentren“ praktisch im Niemandsland, im rechtsfreien Raum errichtet will, um von dort die Flüchtlinge nach 48 Stunden nach Österreich zurückzuschieben.

Seehofer will uns den Schwarzen Peter zuschieben.

Als Antwort will der Wunderwuzzi nun unsere Südgrenze sperren. Wie das gehen soll, hat uns unser Innenminister bei einer Übung an der slowenischen Grenze gezeigt.

Die von Deutschland kommenden Flüchtlinge wollen wir, laut Kurz, wieder nach Italien weiterschieben. Der italienische Innenminister will sie aber nicht haben und damit werden sie sich bei uns stauen.

Nimmt sie Italien doch, haben wir den befürchtete „Dominoeffekt“, der zum Nichtregistrieren der Flüchtlinge in den Ankunftsländern führen wird.

Als Folge wird die Situation für die nördlicheren Länder wie Österreich und Deutschland noch wesentlich schlimmer und der Druck wird sich trotz Grenzsperre erhöhen.

Diese inhumane, unchristliche Politik wird aber nichts an den Fluchtursachen ändern und der Flüchtlingsdruck auf Europa bleibt bestehen.

Lieber „Wunderwuzzi“, Ihnen sind die Menschen in Not völlig egal, Sie spielen Ihre Polit- und Machtspielchen weiter, auf Kosten der eigenen Bevölkerung und den betroffenen Flüchtlingen.

So eine Einstellung können wir nur vehement verurteilen.


 

Wir  trauern

um

Senator  hc.

Karl  Gerhard  Lenz

 

Am 30. Juni 2018 ist unser Unterstützer und großzügiger Sponsor für uns unerwartet im 90. Lebensjahr für immer von uns gegangen.

Er war ein lebensfroher „Sir“ der alten Schule und ein bedeutender Mäzen und Kunstsammler der Zero-Künstler.

Seine gesammelten, in die Natur gepflanzten steinernen Kunstobjekte werden für immer an ihn erinnern.

Aber nicht nur die Malerei und die Skulpturen haben ihn interessiert, sondern auch die Musik und das Theater.

Er hat mit seiner Frau Anna Lenz junge Musiker unterstützt und so auch im Zuge unseres Projektes  „Junge Talente“ den russischen Geiger Niko Zakradze.

Er ermöglichte ihm 2017 an den Meisterklassen der internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum und danach an der Meisterklasse der Sommerakademie in Cervo, in Italien, teilzunehmen.

Er hatte auch vor, für den jungen Geiger die weitere Ausbildung zu unterstützen, wie er es schon mit dem Pianisten Kit Armstrong tat.

Nicht unerwähnt soll seine Unterstützung für Alexi Batalov, den großen russischen Schauspieler, Oscar- und Cann- Preisträger bleiben, der mehrmals längere Zeit im Hause Lenz in Söll verbrachte.

Auch für die Nöte unserer Flüchtlinge hatte er immer ein offenes Ohr.

Wir werden Gerhard Lenz als einen großartigen Menschen für immer in guter Erinnerung behalten.

 

Haus der Hoffnung                     Junge Talente

Werner Reimoser                         Niko  Zarkadze

Kreativitäts- und  Wohltätigkeits-Zentrum   Alexi Batalov

Maria Reimoser     

 

           


28.06.2018

Flüchtlingsprojekt in Zusammenarbeit mit drei Schülerinnen der Handelsakademie Wörgl

 

Vor längerer Zeit haben uns Merven SUKUT, Nora BERISHA und Tana HARMANCI mit Professor Bickel angesprochen, ob wir nicht vor zwei Klassen der HAK eine Präsentation über Flüchtlingsprobleme im Rahmen ihrer Diplomarbeit machen könnten.

Wir haben natürlich sofort zugesagt und so begann das Projekt „Zusammenarbeit mit der HAK Wörgl“

Im Anhang finden Sie die Themen, welche die drei Schülerinnen für ihre Diplomarbeit beantragt haben.

Antrag zur Diplomarbeit

Am Freitag den 28.06.2018 fand nun unsere Präsentation im Mediumzentrum der HAK statt.

Wir haben zuerst unser „Haus der Hoffnung“ vorgestellt.

Im Anschluss daran hat Erdinc von seinem Einsatz mit der „Sea-Eye“ zur Flüchtlingsrettung im Mittelmeer berichtet.

Danach kamen Betreuer und Flüchtlinge zu Wort:

Barbara aus Scheffau brachte Mahran samt Frau und Baby mit. Mahran berichtete über seine Flucht und wie er in den Irak reiste, um seinen Papagei zu holen und welche Probleme es bei der Wiedereinreise gab.

Brigitte aus Elmau erzählte über ihre Probleme und Vahid schilderte seine Flucht und seinen Kampf um eine Arbeitsbewilligung.

Den Abschluss machte Golnaz mit ihrem Baby. Sie schilderte den Schülerinnen und Schülern, wie sie als Sängerin im Iran verfolgt wurde und schließlich fliehen musste.

Den musikalischen Ausklang gestalteten Golonaz und Tesir.

Alles in allem war es ein gelungener Vormittag und die jungen Leute konnten für sich mitnehmen, dass unsere Flüchtlinge normale Menschen mit härtesten Schicksalen sind, die sich gut integriert haben und schon recht gut Deutsch sprechen und keine Gefährder, Verbrecher oder Vergewaltiger sind, vor denen man Angst haben muss, wie manche Medien und die Politik uns einreden wollen.

…..


23.06.2018

    Abschied in Ellmau

 

Wieder steht die Schließung eines Flüchtlingsheimes bevor, dieses Mal in Ellmau.

Nach dem schon die Heime in Kufstein, Kitzbühel und St. Johann geschlossen wurden geht es hurtig weiter.

Die Politik vermittelt unserer Bevölkerung trotz des drastischen Rückgangs der Asylsuchenden und der Heimschließungen, dass von den Flüchtlinge eine Gefahr ausgeht und wir überfordert werden und unsere Heimat vor Überfremdung geschützt werden muss und daher muss man unsere Grenzen gegen den Süden schützen. Am Brenner wurde im Mei ein illegaler Flüchtling aufgegriffen und im Juni noch keiner

In Ellmau haben sich jetzt die letzten noch verbliebenen Flüchtlinge, die gut in Ellmau integriert sind, mit einer kleinen Feier verabschiedet.

Der Bürgermeister, der sich immer für seine neuen Bürger eingesetzt hat bedauert die Schließung des Heimes.

Ellmau hat viel Positives mit ihren Flüchtlingen gemacht, es wurde Theater gespielt, der Film „Der kleine Prinz“ gedreht, immer wieder Ausflüge gemacht, Deutschkurse abgehalten und Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt.

Ellmau wird seine Flüchtlinge vermissen.

 

       


01.06.2018

 

Der kleine Prinz

 

Wir wollen Ihnen heute das wunderschöne Filmprojekt „Der Kleine Prinz“, das Sabine MOSER und Toni EXENBERGER mit unseren afghanischen Kindern in Ellmau realisiert haben, vorstellen.

Sabine Moser, die auch als Deutsch-Lehrerin ehrenamtlich tätig war, hat mit einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen aus Afghanistan die Geschichte des kleinen Prinzen einstudiert und dann mit Toni verfilmt.

Die Ellmauer waren damit beispielgebend für eine hervorragende und gelungene Integrationsarbeit.

Wir danken Sabine und Toni für ihr tolles Projekt.

 

http://haus-der-hoffnung.at/wp-content/uploads/2018/07/Der-kleine-Prinz-2018.mp4


04. Mai 2018

Das   „HAUS  DER  HOFFNUNG“  in seiner ursprünglichen Form ist seit Freitag den 04. Mai 2018, 11:30 Uhr Geschichte.

Die beiden Häuser mussten zu diesem Zeitpunkt geräumt an die Hauseigentümer, CityBau, übergeben werden.

(siehe Übergabeprotokoll)

Wir müssen uns daher einer Metamorphose unterziehen und unsere Flüchtlingsbetreuung ohne unsere beiden Häuser im vollen Umfang weiterführen.

Unsere Mitglieder in den Dörfern sind weiterhin voll aktiv.

Mit den Häusern haben wir unsere Basis und auch unsere Lagermöglichkeit für Spenden verloren.

Da wir kein Ersatzlager finden konnten, war der Räumungszeitpunkt mit 30.04.2018 durch den am 04. Dezember.2017 gerichtlich geschlossenen    „Räumungsvergleiches“  fixiert.

Laut Mail der CityBau sollte die Übergabe am 27.04.2018 erfolgen.

Da die Räumung zu diesen Zeitpunkt nicht abgeschlossen war, wurde mit CityBau eine Fristerstreckung bis 04. Mai 2018, 11:30, vereinbart.

In letzter Minute ist für die Familie mit zwei kleinen Kindern von Ibraghim, die noch im Haus 3, Top 3 verblieben war, noch eine Sozialwohnung, über die Stadt Kufstein, Wohnungsamt, zugeteilt worden.

Diese Wohnung sollte ab 01.Mai 2018 bezogen werden. Da aber die Neue Heimat erst die Vertragsunterzeichnung und Übergabe am 04.Mai 2018, 14:00 durchführen konnte, war der Beginn der Übersiedlung erst ab diesen Zeitpunkt möglich.

 

Weniger Glück hatte die vierköpfige Familie im Haus Nummer 5, Top zwei, die diese Wohnung über das Rote Kreutz bewohnt hatte.

Ihr war zwar eine Notlösung über die TSD angeboten worden, die Familie wollte diese Notlösung aber nicht in Anspruch nehmen, sodass sie am 04. Mai 2018 in die Obdachlosigkeit entlassen wurde.

Dank der Unterstützung durch Herrn Dipl. – Soz.Päd. Harald Bachmeier, Geschäftsführer der TSD, der uns zwei Großcontainer zur Verfügung stellte, die am 04. Mai 2018, ab 07.00 Uhr zur Verfügung standen, konnten wir unser Lager rechtzeitig räumen.

Wir bedauern sehr, dass wir trotz umfangreicher Bemühungen für unser Spendenlager keine Abnehmer fanden und so ein Großteil guter Möbel entsorgt werden musste.

(siehe Bildbericht)

 

Nun ein kurzer Rückblick wie es zu dieser Entwicklung kam.

Die beiden Häuser wurden uns im Winter 2015 von Herrn Kom. Rat Fritz Unterberger kostenlos zur Verfügung gestellt.

Wir haben die Häuser renoviert und eingerichtet und anschließend der TSD übergeben.

Der Vertrag lief bis 31. Oktober 2017. Die TSD hat, obwohl es möglich gewesen wäre, keine Vertragsverlängerung bis Mai 2018 durchgeführt.

Im Vorfeld der Schließung gab es noch eine Unterschriftenaktion die die Schließung verhindern wollte.  (siehe früherer Bericht)

Naturgemäß ist die Schließung nicht ohne Friktionen abgegangen, siehe Brief an die Frau LR Bauer.

Schließlich sind im Haus 3 und 5 je eine Familie verblieben, die aber bis 30.04.2018 ausziehen sollten.

Wir haben zusammen mit den Bewohnern, am 27. Juni 2017 ein großes Abschiedsfest organisiert, wo wir uns nochmals bei unseren Unterstützern bedankt und verabschiedet haben.

Der Dank wurde auch Herrn Kommerzialrat Fritz Unterberger und Herrn Oberreiter, die das Fest  besucht hatten, ausgesprochen.

Besonders haben wir uns über die Unterstützung der Tiroler Fachberufsschule für Wirtschaft und Technik Kufstein-Rotholz gefreut, die mit uns zusammen das Abschiedsfest ausgerichtet hat.

Speziell  bedanken wir uns bei Frau Bindhammer Gertraud, die das „ ESSEN VERBINDET“ zu einen großen Erfolg gemacht hat.

(siehe  früherer Bildbericht)

Auch wir haben unser Büro im Haus Nummer 3 mit 31. Dezember 2017 geschlossen und die Räume übergeben.

Verblieben ist unser Spendenlager in den Kellerräumlichkeiten der Häuser 3 und 5.

Das alles hat nun am 04.05 2018 sein Ende gefunden.


02.05.2018

                        Eine neue Wohnung für Fadel

Die freiwilligen Helferinnen von Scheffau haben ganze Arbeit geleistet und im Jänner für Fadel, eine Familie mit drei kleinen Kindern, eine neue Wohnung gefunden.

Die Wohnung befindet sich direkt im Zentrum von Hall, in einem nach dem Krieg errichteten Hauses, das privatisiert wurde und nun 10 Eigentümer hat.

Schnell war der Mietvertrag unterschrieben und der Umzug konnte beginnen und damit eine schier unendliche Geschichte mit chaotischen Situationen.

Die Wohnung hatte nur einen Ofen, der die Wohnung aber nicht zur Gänze heizen konnte, daher wollte Fadel die Wohnung nicht mehr. Wir haben dann dafür gesorgt dass man die restlichen Räume elektrisch beheizt.

Dadurch stellte sich heraus, dass der Anschlusswert nicht ausreichend war und die ganze Elektroinstallation nicht den Vorschriften entsprach.

Fadel wollte daher wieder zurück nach Scheffau, seine Wohnung war aber bereits anderweitig belegt. Der einzige Ausweg war die gesamte Installation neu zu machen. Laut Kostenvorschlag sollte das aber ca. Euro 15.000,–kosten.

Da weder der Vermieter noch der Mieter das notwendige Geld hatten, waren wieder die freiwilligen Helfer von Scheffau gefragt.

Es wurde beschlossen den Umbau der Installation durchzuführen. Es begann eine Woche mit Umbau ja, Umbau nein. Inzwischen haben die Stadtwerke vorgeschrieben, dass auch der Zählerschrank im Stiegenhaus erneuert werden muss.

Dieser Umstand löste weiter Komplikationen aus, da es sich bei dem Stiegenhaus um einen öffentlichen Raum handelt, in dem verschärfte Vorschriften gelten und der auslöste, dass man die Einwilligung aller Wohnungseigentümer für den notwendigen Umbau einholen musste.

Dies löste wieder aus, dass man sich mit den Wohnungseigentümer über die Bezahlung einigen musste. Mit einem Zusatz zum Mietvertrag hat man sich auf eine Variante geeinigt, die für alle vertretbar war.

Endlich konnte der Umbau erfolgen, der eine Zeit des Lärms und des Drecks mit sich brachte, was die Geduld der Familie und der Nachbarn auf eine harte Probe stellte.

Heute hat man all diese Schwierigkeiten hinter sich gelassen, die Wohnung ist sehr schön geworden und die Familie fühlt sich wohl.

Dies ist auch der Zeitpunkt wo wir alle zusammen den glücklichen Ausgang der Wohnungssuche feiern sollten.

Was können wir von dieser Geschichte lernen?

  • Die Wohnungssuche für positive Asylwerber ist alleine fast nicht zu bewältigen.

           Weder der Staat, nicht das Land und auch nicht die Gemeinden können, oder  wollen hier helfen. Alles bleibt wieder an den freiwilligen             Helfern hängen. Es bedarf einer umfassenden  weiteren Betreuung um eine Integration und Selbstständigkeit  eines Asylanten zu erreichen.

  • Vorsicht bei Altbauwohnungen. Es muss unbedingt geprüft werden, ob alle Vorschriften eingehalten sind. Prinzipiell ist der Vermieter für die Einhaltung aller Vorschriften verantwortlich. Er hätte auch alle Kosten zu tragen die entstehen. Viele Vermieter sehen das aber nicht ein.
Zur Illustration der obigen Geschichte einige Bilder:

01.05.2018

Infoblatt zum Flüchtlingsheim Scheffau

2018 April Flyer


15.01 2018

                           ACHTUNG  WICHTIG

Da wir jetzt immer mehr mit der mühevollen Suche nach leistbaren Mietwohnungen für Flüchtlinge mit positiven Bescheid beschäftigt sind, möchten wir auf die folgende Problematik hinweisen, die naturgemäß, in erster Linie bei Altbauwohnungen auftritt;

Vermietet ein Haus oder Wohnungsbesitzer eine Wohnung neu, so muss diese Wohnung bei der Neuvermietung allen Vorschriften entsprechen.

Ist das nicht der Fall, darf der Vermieter laut Gesetz diese Wohnung nicht weiter vermieten.

In alten Häusern treten daher bei den Brandschutzvorschriften und bei der elektrischen Installation  Probleme auf.

Meist fehlt der sogenannte Fehlerschutzschalter.

Der Vermieter ist laut Gesetz verpflichtet, die Anpassung an die jetzt geltenden Vorschriften, auf seine Kosten,  vor der Weitervermietung anzupassen.

Bei der elektrischen Anlage ist von einem konzessionierten Unternehmen ein entsprechendes Gutachten zu erstellen.

Wird das nicht gemacht, nach dem Prinzip, wo kein Kläger, da kein Richter, treten enorme Haftungsfragen auf und es können tragische Unglücke geschehen.

Erst kürzlich kam es in einem hohen Haus zu einem Wohnungsbrand, bei dem ein junger Mann aus dem zehnten Stock sprang, weil er keine Fluchtmöglichkeit fand.


31.12.2017

                        WICHTIGER  HINWEIS

Da die Tiroler sozialen Dienste die beiden Häuser Carl Schurffstrasse, 3 und 5,  in Kufstein geschlossen hat, mussten auch das „Haus der Hoffnung“ sein Büro im Haus 3, mit 31.12.2017 schließen.

Die neue Anschrift ist nun : Hinterstein 59, 6351 SCHEFFAU.

Mit der Anschrift hat sich auch die Festnetznummer und die Faxnummer geändert, sie lautet nun : Festnetz: 05358 86643,  FAX  05358 86643 4


13.12.2017

Besprechung Landhaus, am 13.12. von 16-17 Uhr mit Dr. Kathrin Eberle

Besprechung im Landhaus, Dr Eberle


8.11.2017

  Treffen mit Landeshauptmann Günther Platter

Die Eröffnung des Altenwohn- und Pflegeheimes in Scheffau am 18.11.2017  bot eine gute Gelegenheit für die freiwilligen Helfer und Helferinnen der Region ihre Sorgen und Nöte an den Landeshauptmann heran zu tragen.

Werner Reimoser hatte spontan den Landeshauptmann ersucht im Rahmen der Eröffnung  auch den Freiwilligen die Möglichkeit zugeben mit ihm die Probleme zu besprechen.

Die Vertreterinnen aus den umliegenden Dörfern konfrontierten Herrn Platter dann vor allem mit den Missständen bei den Tiroler sozialen Diensten, wie :
Mangelnde Zusammenarbeit, fehlende Deutschkurse, willkürliche Belegungspolitik bei den Heimen, Geldverschwendung, mangelnde Unterstützung, mangelnde Betreuung, mangelnde Information, die Schließung von vielen kleineren Heimen zu Gunsten von Großunterkünften, die Behandlung der geflüchteten Menschen wie Nummern und vieles mehr.

Der Landeshauptmann war teilweise erstaunt über die Berichte, die da an ihn herangetragen wurden.

Die Freiwilligen forderten eine engere Zusammenarbeit in allen

Flüchtlingsfragen mit dem Land und vor allem der TSD.

Ideal wäre ein Mitspracherecht bei Entscheidungen, in Form eines  Beirates.

Die freiwilligen Helferinnen und Helfer regten an, dass sie sich unter einem Dach zusammenschließen um mehr Gewicht zu bekommen.

Es wurde auch vorgeschlagen, dass man sich nun öfters für so einen Gedankenaustausch treffen sollte.

Der Landeshauptmann hat versprochen, dass er sich persönlich um die Beseitigung der Missstände kümmern werde und schlug vor, dass er ein Treffen mit den Freiwilligen in der Landesregierung, in Innsbruck organisieren wird.


10.11.2017

E I N L A D U N G

zur
außerordentlichen Generalversammlung
des
„gemeinnützigen Vereins – Haus der Hoffnung“

Alle Mitglieder sind zur Teilnahme aufgerufen!

Die Generalversammlung wurde mit heutigem Datum 12.11.2017 für den 29.11.2017, 09:30, in den Räumen Carl Schurffstraße 3 Top 2 einberufen.

TAGESORDNUNG
Entlastung des Vorstandes
Neuwahl des Vorstandes.
Bericht des alten Vorstandes.
Umfassende Revision der Statuten.
Allfälliges


09.11.2017

Schließung vom „Haus der Hoffnung“ Carl-Schurff-Straße 3 und 5

Da Vertrag der TSD mit Ende Oktober ausgelaufen ist, und die Verlängerung bis Ende November auch bald erreicht wird, müssen die beiden Häuser nun geräumt werden.
Damit ist das „Haus der Hoffnung“ nun Geschichte.

Wir und die Einwohner der beiden Häuser möchten uns nochmals beim Eigentümer der Häuser, der „City Bau“ , Herrn Herman Oberreiter und
KR. Fritz Unterberger für die kostenlose Überlassung der Häuser bedanken.

Das „Haus der Hoffnung“ wird seine Arbeit auch ohne die beiden Häuser fortsetzen und sich für die Belange von Bedürftigen und Flüchtlingen einsetzen.


04.09.2017

                             Haus der Hoffnung

Projekt  „JUNGE TALENTE“

Eines unserer zentralen Anliegen ist es junge Talente und Hochbegabte zu fördern, die wegen ihrer Herkunft oder materiellen Situation sich nur schwer weiter entwickeln können.

Das erste Talent ist NIKO, ein junger fünfzehnjähriger Geiger aus ärmlichen Verhältnissen in Moskau, dem wir mit großzügiger  finanzieller Unterstützung durch Anna und Gerhard LENZ und Kommerzialrat Fritz Unterberger die Teilnahme an den Masterklassen der Sommerakademie des Mozarteums, Salzburg  und der Masterklasse in Cervo, Italien ermöglicht haben.


27.Juni 2017

   Abschiedsfeier

Da nun feststeht, dass die beiden Häuser Carl Schurffstrasse geschlossen werden, wollten sich die Bewohner von ihren freiwilligen Helfern und Freunden und den beiden Eigentümervertretern Kommerzialrat Fritz Unterberger und Herr Hermann Oberreiter von CityBau verabschieden und nochmals Danke sagen für die Unterstützung.

Die Abschiedsfeier wurde gemeinsam mit der „ Tiroler Berufsschule für Wirtschaft und Technik  Kufstein – Rotholz durchgeführt und vorbereitet.

Wir möchten uns ganz besonders bei Frau Gertraud Bindhammer bedanken, die mit ihren zwei Klassen einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung geleistet hat.

Danke an alle Schülerinnen und Schüler die teilgenommen hatten.

Leider geht damit auch unser gemeinsames Projekt „ ESSEN VERBINDET“ zu Ende.

Dieses Projekt hat die Integration und die Verbindung Jugend und Flüchtlinge in ganz besonderer Weise voran gebracht und den gemeinsamen Dialog gefördert.

 

Wir möchten uns aber auch bei allen Firmen die uns bei der Ausrichtung der Veranstaltung unterstütz haben bedanken:

Stadt Kufstein  Bauhof, Krone-Asia-Restaurant, WU- Asia Restaurant, Adams Basar, BALTA – AKIN Supermarkt, Spar Kufstein


22.06.2017


01.06.2017

Da jetzt durchgesickert ist, dass die TSD die beiden Häuser Carl Schurffstrasse 3 und 5 in Kufstein schließen wollen, haben die Bewohner spontan eine Unterschriften Aktion gegen die Schließung gestartet.

Unterschriftenliste:


09.05.2017

Scheffau Über den Tellerrand schauen Teil2 HZ

         


05.11.2016

Wir haben wieder einen Etappensieg erzielt.

Die von uns beim Verwaltungsgerichtshof angefochtenen Abschiebungsbescheide nach Kroatien wurden per Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofs  vom 27.10 2016 aufgehoben.

Damit kann Hadja mit ihren Eltern bei uns bleiben.Wir werden der Familie auch weiter beistehen.

Dieser Fall zeigt wieder, dass es oft um Stunden und Tage geht, um eine ungerechtfertigte Abschiebung zu verhindern.

hadja_krone   hadja_bvwg


29.09.2016

Das „ Haus der Hoffnung“ , die Gemeinde Ebbs und viele Bürger stellen sich schützend vor die Familie Sleman alis Soulaiman, die auf Basis der Dublin Verträge nun nach Kroatien abgeschoben werden soll.
Im Zuge der „ Willkommenskultur“ hatte man Dublin ausgesetzt und nun wendet man diese Regelungen wieder an, um die Leute die damals kamen, wieder los zu werden.
Betroffen ist auch die kleine Hadja die am 05.07.2016 in Kufstein geboren wurde.
Analog zu Amerika, wo jedes Kind, das in Amerika geboren wurde, automatisch Amerikaner ist, egal wer und woher die Eltern sind,  stellt sich nun  das “Haus der Hoffnung“ , die Gemeinde Ebbs und viele Bürger schützend vor das Baby Hadja.
Sie ist weder illegal eingereist, noch wurde sie in einem anderen Schengen Land erfasst. Sehr wohl aber die Elter. Sie wurden gleich in mehreren EU-Staaten erfasst . Für das Baby gilt „mit gefangen mitgehangen“. Wir unterstützen jedes Kind, das bei uns geboren wird und Fühlen uns verantwortlich. So denken nicht nur wir, sondern auch viele Bürger.
Für das Baby haben wir jetzt getrennt um Asyl in Österreich angesucht.
Viele Bürger, die Gemeinde Ebbs, als auch wir glauben, dass man der Familie ein Bleiberecht zugestehen soll, da sie bestens integriert ist.
Mittlerweile hat auch die Kronen Zeitung über den Fall berichtet.
Auch die Bewohner des Flüchtlingsheimes Ebbs, Waldeck haben sich mit der Familie solidarisch erklärt und unterstützen sie.
Am Samstag hatten die Bewohner und die Familie die Gemeindevertreter und die Unterstützer zu einem Mittagessen eingeladen, um ihre Dankbarkeit zu zeigen.
Wir waren tief beeindruckt von der Gastfreundschaft dieser Leute, die ihr weniges Geld eingesetzt haben um uns zu bewirten. Eigentlich sollte es ja umgekehrt sein.

img_0439  img_0442  img_3219w  ber_23-09-16-1

Brief Gemeinde Ebbs

Gestern hat nun das Baby, kurz nach dem für Sie ein Asylantrag gestellt wurde, einen ablehnenden Bescheid und die Anordnung zur Ausweisung erhalten.
Wurden die Bescheide gegen die Eltern noch per Post, übrigens nicht ordnungsgemäß, zugestellt, wurde dem Baby der Bescheid von der Polizei ins Haus zugestellt.
Warten in der Regel Asylwerber Monate und Jahre lang auf ihren Bescheid, wurde der Bescheid für das Baby in wenigen Tagen erstellt.
Das ist eine sehr bemerkenswerte Eile.
Worauf ist die wohl zurück zu führen.
Dem Staat muss es sehr wichtig sein unser Baby so rasch wie möglich wieder los zu werden.
Humanität hat in diesem Staat keinen Platz mehr.
Es bleibt jetzt nur mehr die Hoffnung, dass das Verwaltungsgericht diese Bescheide aufhebt.

img_hadja


25.09.2012

Am Sonntag gab es im Flüchtlingshaus der Wiener Philharmoniker ein multikulturelles Zusammensein.
Das „Haus der Hoffnung“ war wieder eingeladen.
Wir haben mit syrischen Süßigkeiten und unseren Musikern viel zum guten Gelingen des Festes beigetragen.
Es hat sich schön gezeigt, dass der Slogan „ Musik verbindet“ wirklich stimmt.
Sehr schnell haben unsere Syrischen Musiker und die Österreichischen Musiker harmonisch zusammengespielt und die vielen lokalen Besucher haben sich sowohl bei der orientalischen als auch unser Volksmusik bestens unterhalten.

wp_2   wp_1   img_3236


01.09.2016

Im abgelaufenem Monat haben wir die Heime der Tiroler Sozialen Dienste in Scheffau, Kufstein Kirchbichel, Elmau, St. Johann Ebbs und Erl mit Sachspenden und Arbeitsleistungen unterstützt.
In St. Johann und Scheffau mit Elektroarbeiten
In Kirchbichel mit Warenlieferungen und Windeln
In Elmau mit einem E – Herd.
In Erl mit einer Küche.
In Ebbs mit Warenlieferungen und Nähmaschinen.


25.08.2016

In diesen Tagen besuchten uns Vertreter von „ Klosterneuburg hilft“ um zu sehen was wir im „Haus der Hoffnung“ machen.
Wir konnten beidseitigen Erfahrungen austauschen und haben dabei viel von Elise und Barbara gelernt.
Beindruckt hat uns vor allem wie viele Asylwerber in Klosterneuburg in Familien aufgenommen wurden.
Leider können wir hier in Kufstein und Umgebung kaum Erfolge aufweisen.

img_3061

Unterbringung von Asylwerbern in Familienverband – vorbildliche Lösung durch Klosterneuburg hilft.


15.08.2016

Heute wurde Herrn Werner Reimoser in Innsbruck in einem Festakt die Verdienstmedaille des Landes Tirol verliehen.
Werner Reimoser sieht diese Auszeichnung nicht als eine Ehrung für ihn selbst, sondern sieht es als eine Auszeichnung und Anerkennung der Arbeit von vielen uneremüdlichen Freiwilligen und auch mitarbeitenden Flüchtlingen bei den Projekten vom “ Haus der Hoffnung“.
Werner Reimoser bedankt sich daher, im Namen aller Mitstreiter und unser Asylwerber, bei der Tiroler Landesregierung und beim Herrn Landeshauptmann Platter für diese große Auszeichnung.

werner     


15.08.2016

Im Abgelaufenem Monat haben wir drei Wohnungen mit Möbeln ausgestattet.
Eine Wohnung in Kirchbichl, eine Wohnung in Rattenberg und eine Wohnung in Kufstein.

img_2956  img_2959  img_2960


18.07.2016

Seit heute haben unsere Kinder einen Spielplatz gespendet vom Rotary Club Kufstein und TIGEWOSI.

Wir bedanken uns auch bei den Architekten  Adamer & Ramsauer, Citybau, Geometer Jankowitsch und Riederbau, die den Spielplatz geplant und aufgebaut haben.

IMG_2893  IMG_2862w  IMG_2864w    IMG_2881w  IMG_2886


30.06.2016

Scheckübergabe durch die sechs Service Clubs von Kufstein.

Für das „Haus der Hoffnung“ war es eine große Auszeichnung und Ehre, dass die sechs kufsteiner Service Clubs beschlossen haben in diesem Jahr  das
„Haus der Hoffnung“ mit einer großen Spende zu unterstützen.

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals bedanken.

Am 30. Juni fand in einem Festakt beim „Haus der Hoffnung“  die offizielle Scheckübergabe  statt. Unter großer Medienbeteiligung haben die einzelnen Klubvertreter nochmals ihre Motive für die Unterstützung vorgetragen. Danach gab es Musik und Tanz.
Ganz besonders haben wir uns über den Besuch der Schülerinnen und Schüler der  Berufsschule mit ihrer Lehrerin Bindhammer gefreut. Dies war gleichzeitig die letzte Veranstaltung im laufenden Schuljahr.

Zum Abschluss gab es noch ein Festessen, das von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern zubereitet wurde.
Alles in Allem war es ein sehr gelungener Event.

Nochmals : danke, danke, danke.

http://haus-der-hoffnung.at/wp-content/uploads/2016/07/Scheckübergabe_RegioTV_w.mp4

http://www.meinbezirk.at/kufstein/lokales/projekt-mit-sehr-viel-herz-bekam-spende-aus-ball-einnahmen-d1802158.html

krone  tt  lokales

 


12.07.2016

Wir begrüßen zwei neue Bewohner im Heim Ebbs Waldeck.  Wir gratulieren den glücklichen Eltern.

IMG_2840w    IMG_2836w


11.07.2016

Mit Beginn der Ferien ist auch das Schulprojekt „Essen verbindet“, das von der Tiroler Fachberufsschule für Wirtschaft und Technik in Kufstein.  durch Gerda Bindhammer und dem „Haus der Hoffnung“, Werner Reimoser, ins Leben gerufen wurde, in eine Pause gegangen.

Dieses Projekt ist für das Abbauen von Vorurteilen und das gegenseitige Verstehen von ganz besonderer Wichtigkeit.

Bitte besuchen Sie auf unserer Seite „Projekte“ um mehr zu erfahren. Wir werden das Projekt nach den Ferien wieder weiterführen und ausweiten.

IMG_2010  IMG_2471  IMG_2254


05.07.2016

Um die Situation bei der Mülltrennung, Lagerung und Entsorgung zu verbessern haben wir eine Einhausung für die Lagerung von Plastikmüllsäcken, Dosen und Metall gebaut. Diese Hütte kann auch zur Aufbewahrung der Gartengeräte,  Rasenmäher Schneeschaufeln und Streusalz dienen.

IMG_2800w  IMG_2802w  IMG_2798w


28.06.2016

Heuer begann der Fastenmonat „Ramadan“ am 06/06/2016 und dauerte bis zum 04 Juli 2016. Diese Zeit gilt immer als schwierig. Unsere Bewohner haben den Ramadan zur Besinnung und zur inneren Einkehr genutzt. Das tägliche  „Fastenbrechen“ hat oft Anlass gegeben auch österreichische Mitbürger und Betreuer mit einzubinden. Dadurch wurde das gegenseitige Verständnis sehr gefördert.

Die Bilder zeigen solche Zusammenkünfte bei uns, in Bad Häring und Oberndorf.

IMG_2787w  IMG_2792w  IMG_2821w


13.06.2016

Am 13 Juni.2016 hat Herr Landeshauptmann Platter und Landesrätin Christine Bauer zu einem Konzert für „Alle Ehrenamtlichen und Unterstützungskräfte der Flüchtlingshilfe Tirol“ eingeladen, um danke zu sagen.

Das „Haus der Hoffnung“ hatte die Ehre ebenfalls eingeladen zu sein.

Neben dem Kunstgenuss war es eine gute Gelegenheit mit den Verantwortlichen des Landes und der TSD in Kontakt zu kommen.

Wir möchten uns nochmals für die Einladung herzlichst bedanken, wir sehen dies auch als ein Anerkenntnis unserer ehrenamtlichen Bemühungen.

Von: Florian Stolz <Florian.Stolz@tsd.gv.at>
Datum: 9. Juni 2016 um 18:20:17 MESZ
An: „‚Werner.reimoser@minbank.at‚“ <Werner.reimoser@minbank.at>
Kopie: Harald Bachmeier <Harald.Bachmeier@tsd.gv.at>, Verena Jenewein <Verena.Jenewein@tsd.gv.at>, Irma Begunic <Irma.Begunic@tsd.gv.at>, „Verena Hannl“ <Verena.Hannl@tsd.gv.at>
Betreff: Einladung Konzert

Sehr geehrter Herr Reimoser!

Anbei lasse ich Ihnen die offizielle Einladung von Landeshauptmann Platter und LRin Christine Baur zum Konzert des Tiroler Symphonieorchesters am 13.06.2016 um 19.00 in Innsbruck (Congress) zukommen.

Sie dürfen sich hiermit als angemeldet betrachten, eine gesonderte Anmeldung von Ihrer Seite ist nicht mehr notwendig.

Ich würde mich außerdem über ein persönliches Kennenlernen bei dieser Gelegenheit freuen!

Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich jederzeit melden.

Schöne Grüße

Florian Stolz

Tiroler Soziale Dienste GmbH

Mag. Florian Stolz

Teamleitung Integration

Sterzinger Straße 1, 6020 Innsbruck

Mail: florian.stolz@tsd.gv.at

TSD

Einladung Land Tirol

IMG_0957w  IMG_2754w  00460_G_0967w


12.06.2016

Das „Haus der Hoffnung“ nimmt an der Veranstaltung „Zivilgesellschaft aktiv – Treffen für Freiwillige in der Flüchtlingshilfe „teil.

Diese Veranstaltung war sehr hilfreich.

Die Vertreter der verschiedensten Freiwilligen Organisationen aus ganz Österreich hatten Gelegenheit in gruppendynamischen Arbeitsgruppen unterschiedliche Themen zu erarbeiten.

Darüber hinaus ergab sich natürlich eine unikale Möglichkeit mit den Teilnehmern aus ganz Österreich sich ausführlich über die Probleme in der Freiwilligen Flüchtlingsbetreuung auszutauschen.

Auch die Möglichkeit sich mit dem Flüchtlingskoordinator Dr. Christian Konrad zu besprechen war für uns ganz wichtig.

IMG_2725  IMG_2718  IMG_2738   

IMG_2717  IMG_2715  IMG_2734


05.06.2016

Das „Haus der Hoffnung“ ist bei den Wiener Philharmonikern, bei der feierlichen Eröffnung und Segnung ihres „ Hauses für Asylsuchende“,  in St. Aegyd a/N  zu Gast.

Zwei unserer Musiker haben musikalisch zum guten Gelingen dieses Festes einen kleinen Beitrag geleistet.

Das Motto der Philharmoniker „MUSIK VERBINDET“ wurde so eindrucksvoll bestätigt.

Die Veranstaltung hat uns auch Gelegenheit geboten viele neu Kontakte zu knüpfen und mit dem Flüchtlingskoordinator Herrn Dr. Christian Konrad einen ausführlichen Meinungsaustausch zu Pflegen.

 IMG_2832  IMG_2692  IMG_0917 IMG_0903  IMG_0899  IMG_2681


19.05.2016

Unsere Leute beheben einen Schaden der im Heim Carl-Schurffstrasse 7, seit mehr als einem Jahr besteht und von den Tiroler Sozial Diensten bis heute nicht behoben wurde.

IMG_2513  IMG_2512  IMG_2511


19.05.2016
Eine Klasse der Berufsschule ist zu Gast im „Haus der Hoffnung“
Unsere Frauen haben für die Gäste ein reichhaltiges Orientalische Frühstück bereitet.Die jungen Leute haben haben einen Einblick in ein Flüchtlingsheim bekommen .
Sie konnten sich in den Gesprächen ein Bild über das Leben im Heim machen

IMG_2505_w   IMG_2496_w


19.04.2016

Heute kam Frau Ramona Künig als Abgesandte der „Kufsteiner SOROPTIMISTINNEN“ und Herr Karl Reich als Vertreter der „LIONS“ in das  „Haus der Hoffnung“

Unsere Bewohner haben die beide Besucher willkommen geheißen und unsere Unterstützerinnen Maria Leis und Astrid Guth haben die Gäste durch die beide Häuser geführt und eine Begegnungsrunde organisiert.

Zum Schluss gab es noch ein gemeinsames Essen mit  Musik aus dem Nahen Osten.

Wir glauben unsere Gäste können sich nun ein Bild über unsere Arbeit machen.

Wir erhoffen uns natürlich, dass wir finanzielle Unterstützung bekommen, denn die Kosten für unsere Tätigkeit übersteigen zur Zeit bei weitem unsere Einnahmen.

Daher bedanken wir uns schon jetzt für die Unterstützung.

IMG-20160419-w1   IMG-20160419-w


16.04.2016

Am heutigen Tag hat uns Thomas Bergner, der Pfarrer der Stadtpfarre St. Vitus besucht, um sich selbst ein Bild über die Flüchtlingssituation zu machen. Wir konnten mit ihm einen wirklich interessanten Meinungsaustausch über die Flüchtlingsproblematik führen. Herr Stadtpfarrer Thomas Bergner hat uns seine volle Unterstützung für unsere Projekte zugesichert. Er wird sich auch im Pfarrverband für unsere Anliegen einsetzen.

Für die tatkräftige Unterstützung durch die Stadtpfarre bedanken wir uns schon jetzt.


14.04.2016

Diese Woche war eine Woche der gemeinsamen Projekte mit der  Berufsschule.

Wie man aus dem Programm sehen kann,  gab es eine Vielzahl von Aktivitäten.

  • 12 April – Einzelhandel 3a (Enladungsklasse) – 17 Schüler
  • 13 April – Mechatronik 3a – Gemeinsames Frühstücken – 20 Schüler
  • 14 April – Mechatronik 1a – Mittagessen – 20 Schüler
  • 19 April – Spar 3b – besucht Haus der Hoffnung – 15 Schüler

Zielsetzung ist junge Menschen mit den Flüchtlingen in Kontakt zu bringen und ihnen die Flüchtlingsproblematik näher zu bringen. Gleichzeitig soll so ein Dialog in Gang kommen. Unsere Bewohner haben wieder gekocht, dieses Mal auch die Frauen. Wir haben den Schülerinnen und Schülern orientalische Musik nähergebracht und ihnen orientalische Tänze gelernt. Wie sich jetzt zeigt, haben beide Seiten ihren Spaß an den einzelnen Projekten.

Wir sind der Schulleitung und den Lehrkräften wirklich dankbar, dass man uns diese Möglichkeiten eröffnet hat.

IMG_2333_w  IMG_2330_w  IMG_2323_w IMG_2326_w  IMG_2339_w  IMG_2308_w


08.04.2016

Das Haus der Hoffnung und unsere Kinder bedanken sich beim Circus Alex Kaiser dafür, dass er unsere Kinder zu einem kostenlosen Besuch seiner Vorstellungen eingeladen hat. Er hat unseren Kindern eine große Freude bereitet. Vielen vielen Dank im Namen unserer Kinder.

IMG_2298         zirkus


30.03.2016

Von: Werner Reimoser Gesendet: Mittwoch, 30. März 2016 21:00 An: ‚BAUR Christine‘ Betreff: AW: Hilferuf Sehr geehrte Frau Dr. Baur, ich bedanke mich für Ihren guten Willen und Ihre Bemühungen, aber in der Zwischenzeit, ist es uns gelungen, mit Hilfe der muslimischen Gemeinde, die Euro 1.740,–, die die Stadt Innsbruck für das Grab und die Graböffnung verlangt, aufzubringen. Wir finden es aber dennoch makaber, dass für einen Flüchtling der in Ebbs wohnt, ein 50 %iger Aufschlag verrechnet wird. Ich bitte Sie, als Landesrätin, sich dafür einzusetzen, dass das Land Tirol sich endlich der Realität stellt und für die vielen Muslime im Unterland ausreichende Beerdigungsmöglichkeiten schafft, wo dann vertretbare Tarife verrechnet werden. Hinsichtlich des geplanten  Termins warte ich auf Ihren Vorschlag. Nochmals danke für Ihre Bemühungen. Mit freundlichen Grüßen Haus der Hoffnung Werner Reimoser   Von: BAUR Christine [mailto:christine.baur@tirol.gv.at] Gesendet: Mittwoch, 30. März 2016 13:51 An: Werner Reimoser Cc: Johannes Fontana; STÜTZ Alexandra; SCHUIERER Katharina; ‚harald.bachmeier@tsd.gv.at‘ Betreff: AW: Hilferuf Sehr geehrter Herr Reimoser, danke für Ihre Nachricht. Ich habe gestern von Wolfgang Dworak über den Fall gehört und werde mich umgehend um die Regelung bemühen. Den versprochenen Gesprächstermin werden wir vereinbaren, mein Büro wird sich um die Koordinierung bemühen. Mit den besten Wünschen und herzlichem Dank für Ihr Engagement. Christine Baur

 Logo Land Tirol Dr.in Christine Baur  Landesregierung Büro Landesrätin Dr. Christine Baur Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck Tel: +43 512 508 2070 Fax: +43 512 508 742075 christine.baur@tirol.gv.at https://www.tirol.gv.at/regierung

30.03.2016

Die Angehörigen des Verstorbenen und das „Haus der Hoffnung“ bedanken sich bei der islamischen Gemeinde von Kufstein und den vielen anonymen Spendern dafür, dass sie die Kosten für die Grabstätte am muslimischen Friedhof in Innsbruck übernommen haben. Sie setzen damit ein starkes Zeichen für Menschlichkeit und Hilfe für den Nächsten. Mohammad wurde heute von der Familie und den Bewohner des „Hauses der Hoffnung“ und des Heims in Ebbs, Waldeck 3 zu Grabe getragen.

IMG_2205 IMG_2215 IMG_2213 IMG_2219 IMG_2226 IMG_2230


29.03.2016

Von: Werner Reimoser Gesendet: Dienstag, 29. März 2016 21:28 An: ‚christine.baur@tirol.gv.at‘ Cc: ‚Johannes Fontana‘ Betreff: Hilferuf   Sehr geehrte Frau Dr. Bauer, wieder einmal möchte ich mich an Sie wenden, mit einer Bitte. Im Anhang finden Sie einen Eintrag auf unser Webseite unter „Aktuelles“. Bitte prüfen Sie nochmals Ihre Möglichkeiten. Seit heute Mittag hat sich die Lage, hinsichtlich der Kostenübernahme durch die TSD verändert. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es eine klare Zusage hinsichtlich der Übernahme der Kosten. Die Aussage war, dass die „ortsüblichen Kosten“ für ein Begräbnis übernommen werden. Zu den „ortsüblichen Kosten“ zählt unserer Meinung nach auch die Kosten für ein Grab. Noch dazu, wenn die Rechnungsstellerin die Stadt Innsbruck ist. Wir unterstellen, dass die Friedhofsverwaltung ortsübliche Preise verrechnet. Mit freundlichen Grüßen Haus der Hoffnung Werner Reimoser PS: Sie hatten uns zugesagt, dass Sie einen Gesprächstermin für ein Gesprächen mit Ihnen und Herrn Dipl. soz. Päd. Harald Bachmeier suchen werden. Leider haben wir seit Ende Jänner 2016 nichts mehr gehört.


29.03.2016

Wir alle trauern um Mohammad aus dem Flüchtlingsheim, Ebbs, Waldeck 3, der heute vormittags, nach langem schweren Leiden, von uns gegangen ist. Die rituelle, muslimische Waschung findet am 30.03.2016, um 13:00 Uhr, im Krematorium am Ostfriedhof und die Beisetzung um 14:00 am muslimischen Teil des Ostfriedhofs statt. Wir bitten dringend um Spenden, damit wir ihm ein würdiges Begräbnis ausrichten können, da, nach neuersten Informationen, das Land Tirol, sich nicht in der Lage sieht, die Euro  1.740.–, für die Grabstätte am moslemischen Teil des Innsbrucker Ostfriedhofes zu übernehmen.


Suchanfrage Wir suchen dringend für unsere Schneider 2 Nähmaschinen Schneiderzubehör, wie Nadeln verschiedene Zwirne, Schneiderkreide , Schneiderscheren, Messband usw.


22.03.2016

Das „Haus der Hoffnung“ unterstützt das neu eröffnete Flüchtlingsheim in der ehemaligen „Billa“ Filiale in Kirchbichl. Durch unsere Hilfe soll für die Bewohner eine etwas wohnlichere Atmosphäre entstehen. Dabei  geholfen haben uns, unsere Türkischen Unterstützer, die den Transporter zur Verfügung gestellt haben.

IMG_2154w IMG_2147w IMG_2144w


17.03.2016

Wir bedanken uns bei „Kufstein hilft“ Kufstein hilft hat das Kleiderlager am Bahnhof aufgegeben. Wir haben das Angebot zur Übernahme gerne angenommen. Wir können so allen Bedürftigen weiter helfen und haben endlich eine reelle  Aussicht einen lichten, trockenen Lagerraum übernehmen zu können. Danke „Kufstein hilft“. Unser Dank gilt speziell Andrea Krumschnabel.


15.03.2016

Wir suchen dringen Geldspender, die uns Unterstützen, für einen unheilbaren, schwer erkrankten Flüchtling die laufenden Ausgaben für ein Pflegebett und einen Notfallknopf und andere laufend benötigte Dinge zu decken.


05.03. 2016

Es ist wiederum Zeit danke zu sagen zu all den vielen Unterstützer und den Leuten die uns Sachspenden geben. Stellvertretend für diese Personen möchten wir den Vize Bürgermeister von Ebbs, Herrn Hubert LEITNER, vor den Vorhang bitten und uns für seinen Einsatz und seine Spendenbereitschaft bedanken. Er hat einen Transporter organisiert und hat sich selbst an das Steuer gesetzt um Spenden von der „Evangelischen Kirchengemeinde“ in Kufstein abzuholen. Darüber hinaus hat er selbst eine große Sachspende gemacht und unterstützt uns laufend mit dringend benötigten Dingen. Vielen herzlichen Dank

IMG_2085


04.03.2016

Das Haus der Hoffnung hat für das Flüchtlingsheim der TSD in Ebbs, Waldeck 3 nach Absprache mit den TSD eine Küche eingebaut. IMG_2078 FullSizeRender

Zustand vor dem Einbau :

IMG_1976 IMG_1973 IMG_1972 So sieht die Küche jetzt aus:

DSC_7077  DSC_7076


26.02. 2016

Heute besuchte uns eine Abordnung der Kufsteiner Evangelischen Kirche. Die Damen haben uns volle Unterstützung angeboten. Schon bald werden unsere Bewohner Gelegenheit bekommen sich im Pfarrheim mit Bürgern von Kufstein zu treffen. Es blieb nicht nur bei Gesprächen, bei denen wir wertvolle  Anregungen erhalten haben, sondern schon am selben Tag konnten wir dringend benötigte Sachspenden abholen. Wir bedanken uns bei Maria Dialer, Renate Egger.

IMG_2023


24.02.2016

Das  Tiroler Traditionsunternehmen „Riedel Glas“  gab unseren Bewohnern Gelegenheit die Produktion von hochwertigen Glas aus nächster Nähe zu beobachten. Mit Begeisterung und Staunen nahmen sie an der speziellen Führung teil. Wir danken der Unternehmensleitung für diese Möglichkeit und bei Frederique Dufort für die interessante Führung.

IMG_0889 IMG_0887 IMG_0883


23.02.2016

Hassan kann sich freuen. Als erster Bewohner hat er die „A2“ Prüfung bestanden. Er hat heute sein Diplom ausgehändigt bekommen.

Stolz zeigt er es seinen Freunden..

. IMG_2015  IMG_2016


Mittags besuchte uns der der Bürgermeister von Kufstein Mag. Krumschnabel. Er folgte einer Einladung zum Mittagsessen. IMG_1991

Er nutzte die Gelegenheit um sich selbst ein Bild über die Unterbringung, der Asylwerber im „Haus der Hoffnung“ zu machen. Im Gespräch mit den Bewohnern konnte er sich überzeugen, dass deren Integration in die Gesellschaft von Kufstein bereits erste Fortschritte zeigt. IMG_1998

Nach dem „Haus der Hoffnung“ wechselte der Bürgermeister in die nahe gelegene „ Tiroler Fachberufsschule für Wirtschaft und Technik“ wo sich der Direktor und Teilen des Lehrkörpers , zusammen mit Schülerinnen und Schülern versammelt hatten, um jene Köstlichkeiten zu verkosten, die zwei Bewohner von uns, zusammen mit den Schülerinnen und Schülern zubereitet hatten. Diese hervorragende Idee der aktiven Integration und des gemeinsamen Kochens wurde von Frau Gertraud Bindhammer mit ihrer Klasse umgesetzt. Beim gemeinsamen Essen wurde besprochen, dass die Zusammenarbeit weiter intensiviert werden soll. Der Kontakt unserer Bewohner mit den Jugendlichen birgt für beide Seiten, die Möglichkeit Fremdes und Neues kennen zu lernen. Wir hoffen, dass sich hier noch viele gemeinsame Projekte entwickeln werden. IMG_2011  IMG_2008


Wir möchten uns auch bei Herrn Peter Mader bedanken der uns eine Spende von 17 Betten angeliefert hat. Diese Betten werden bei anderen Heimen immer wieder benötigt.

IMG_2003


19.02.2016

Heute hatten wir einen „Tag der offenen Tür“ für die Mitglieder des LIONS CLUB KUFSTEIN. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei den „ Lion´s“ aus Kufstein nochmals für ihre Unterstützung bedanken. Herr Präsident Gerald Unterberger konnte sich mit seinen Kollegen von unserer Arbeit überzeugen und lernte unsere Bewohner kennen. Wir führten sehr interessante Gespräche und mit großer Freude und Dankbarkeit nehmen wir zur Kenntnis, dass der Club uns auch weiterhin unterstützen wird. Das ist gelebte Integration.  IMG_1962


11.02.2016

Ausflug mit „Kufstein hilft“ Am 10.02.2016 waren unsere Bewohner von „Kufstein hilft“ zu einem Ausflug auf den Thierberg eingeladen. Wegen des Wetters wurde das Ziel kurzfristig geändert und gemeinsam die Festung Kufsteins erkundet. Anschließend trafen sich alle im Begegnungscafe bei Kaffee, Tee und Kuchen. Im Namen der Teilnehmer bedanken wir uns für diese Initiative. Es hat allen sehr gut gefallen. kh_5 kh_2 kh_1 Fotos: Kufstein hilft – Facebook


09.02.2016

Das Haus der Hoffnung feiert Faschingsausklang mit einem üppigen Festmahl, zubereitet von den Bewohnern der Carl Schurffstraße 3, Top 4   Fasching_1

…teilgenommen haben Personen aus Österreich, Syrien, Irak, Libanon, Kenia, Bulgarien, Palästina und Tunesien…


25.01.2016

Am heutigen Tag haben wir Waleed zum Bahnhof gebracht. Er hat sich entschlossen, freiwillig in den Irak zurückzukehren, um nach seiner Verlobten und seinen Geschwistern zu suchen. Wir wünschen ihm für sein gefährliches Vorhaben alles Gute! Mit ihm verlieren wir nicht nur einen hilfsbereiten Freund und Kameraden, sondern auch unseren Frisör.

Waleed  DSC_5804_b  DSC_5832_b


27.01.2016

Ch.Baur_02 Ch.Baur_01


21.01.2016 Im Namen aller Betroffenen danken wir der Landesrätin Dr.in Christine Baur für ihre mutige Endscheidung. Ch.Baur

   

19.01.2016

krone_2

Nun hat auch die Presse das Problem aufgegriffen.


17.01.2016

Sehr geehrte Frau Innenministerin, ich frage mich, wo ist Ihre christliche Gesinnung? Wo ist unser gemeinsamer Wertekatalog, der immer wieder beschworen wird, wenn man die Solidarität der EU-Mitgliedsländer einfordert? Ihnen ist es gelungen unsere „Willkommenskultur“, auf die viele Österreicherinnen und Österreicher so stolz sind, durch die „Abschiebekultur“ zu ersetzen. Sie sind es, die Zäune an unserer Grenze baut. Sie wollen Schengen aussetzen. Ihre Parteifreunde rufen nach der „Obergrenze“, selbst Ihr Tiroler Präsidentschaftskandidat will sie. Wo sind wir hingelangt? Was ist aus unserem humanitären Österreich und Ihrer Partei geworden? Hier zeige ich Ihnen ein Bild und gebe Ihnen die Namen jener Menschen bekannt, denen kommentarlos mitgeteilt wurde, dass sie am 01.02.2016 ein Flüchtlingsheim in Kufstein zu verlassen haben und dass sie aus der Grundsicherung herausfallen. IMG_1599 Schauen Sie sich das Bild genau an und sagen Sie mir, wo sollen diese Menschen am 01.02.2016 am Abend bei dieser Witterung schlafen? Wie fühlen Sie sich, wenn Sie an dieses Elend denken? Es sollte doch möglich sein, solche Aktionen menschenwürdig durchzuführen und den Menschen genügend Zeit zu geben, um mit der Situation fertig zu werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es notwendig ist, die Leute gerade jetzt in der kalten Jahreszeit mittellos auf die Straße zu stellen. Nach der Obdachlosigkeit und Mittellosigkeit droht all diesen Leuten die Abschiebung. Eine Abschiebung von Tschetschenen halte ich für sehr problematisch. Alle Kenner der Situation werden Ihnen das bestätigen. Ich denke hier an die jüngsten Drohungen von Präsident Kadyrov. Ich frage Sie auch, wie es möglich ist, dass geheime Interviewunterlagen in kürzester Zeit bei Herrn Kadyrov landen und dann benutzt werden, um auf die Verwandten in Tschetschenien Druck auszuüben. Es ist kein Wunder, wenn die Leute sich fürchten, alle Umstände und Hintergründe der Flucht offen auszubreiten. Ich erinnere mich noch mit Schrecken an die Verwicklungen österreichischer Behörden, die anlässlich des „Israilov“-Prozesses offenkundig wurden, und an die beschämende Rolle Ihres Ministeriums. Der Mann hat Hilfe gesucht, er hat sie nicht bekommen. Am Ende lag er tot auf der Straße. Der Mörder konnte ungehindert Österreich verlassen und wurde zu Hause als Held gefeiert, belohnt und ausgezeichnet. Alles nachzulesen beim Nationalratsabgeordneten und Sicherheitssprecher der Grünen, Peter Pilz (http://m.facebook.com.peterpilz oder m.oe24.at>oesterreich>politik>Fekter   www.oe24.at vom 28.04.2010). Es ist mir klar, dass nicht alle tschetschenischen Flüchtlinge Engel sind. Schon Kadyrov hat im dreistelligen Bereich seine kriminellen Schergen eingeschleust. Diese Gruppe bleibt weitgehen unberührt, trotz ihrer kriminellen Tätigkeit werden diese Leute nicht abgeschoben. Es ist auch klar, dass die aus Österreich in den heiligen Krieg gezogenen Personen vielfach Tschetschenen sind, es wird auch reine Wirtschaftsflüchtlinge geben, aber all das rechtfertigt nicht, die oben genannten Familien abzuschieben und auf die Straße zu stellen. Frau Minister, ich ersuche Sie, nochmals prüfen zu lassen, ob die angekündigten Maßnahmen in Kufstein wirklich so durchgeführt werden müssen. Ich bin ein alter Mann, vieles was heute in Österreich geschieht, kann ich nicht mehr verstehen. Hochachtungsvoll Werner Reimoser


  16.01.2016

Deutliche Absage an Gewalt und Sex-Übergriffe!!!

Unsere Bewohner haben sich von den Vorkommnissen in Köln und Salzburg distanziert und haben einhellig zum Ausdruck gebracht, dass sie Gewalt und sexuelle Übergriffe ablehnen und so ein Verhalten in ihrem Verständnis des Islams nicht toleriert wird. Sie sind der Meinung, die Täter müssen gefunden und bestraft werden. Menschen, die so etwas tun, sollten abgeschoben werden. Hassan und Khaled wurden zu diesem Problem auch von der Kronen Zeitung zu einer Stellungname gebeten. (Kronen Zeitung 16.01.2016, Seite 16 und 17) krone_1


12.01.2016

Agenda Asyl: Menschen nach Tschetschenien abschieben bedeutet, die Menschenrechte zu missachten

Experten beurteilen die Lage in Tschetschenien weiterhin als gefährlich

Wien (OTS) – Angesichts der drohenden ersten Abschiebung mindestens einer tschetschenischen Familie von Österreich nach Tschetschenien beurteilten heute Vormittag Menschenrechts-ExpertInnen und Kenner der Situation in der russischen Föderation die aktuelle Lage in Tschetschenien.

Susanne Scholl, langjährige ORF Korrespondentin in Russland ist sich sicher: „Tschetschenen verlassen ihr Land nicht leicht und nicht leichtfertig. Die, die heute in Österreich leben, sind dazu gezwungen, weil sie zuhause in Lebensgefahr sind. Wer nicht zum Clan des Herrn Kadyrow gehört oder wer vielleicht gar mit seinen Gegnern zusammengearbeitet hat, riskiert den Tod, wenn er zurückkehrt.“ Heinz Patzelt, Generalsekretär Amnesty International Österreich bezeichnete das gegenwärtige politische Klima in Tschetschenien als „Friedhofsruhe“, was bedeute, dass die Menscherechtssituation keinesfalls zwangsweise Rückführungen von Tschetschen erlaubt. „Gründe dafür liegen vor allem in der systematischen Bedrohung von Rückkehrenden und ihren Angehörigen,“ so Patzelt. Außerdem herrsche in Tschetschenien bisher „Straflosigkeit für die Täter bisheriger Menschenrechtsverletzungen und der völlige Unwille zur Aufklärung dieser Verbrechen“.

Neuerdings fördere Präsident Kadyrow ausdrücklich menschenrechtsverletzende Entwicklungen auf Grundlage fundamentalistischer islamistischer Tendenzen und Verhaltensweisen. „Präsident Kadyrow begrüßte kürzlich ausdrücklich das Beschießen von unverschleierten Frauen mit Paintball-Waffen in der Öffentlichkeit,“ kritisiert Heinz Patzelt, Generalsekretär von AI Österreich die aktuellen Entwicklungen.

Rechtsanwältin und Vorsitzende von SOS Mitmensch, Nadja Lorenz, schilderte mehrere Fälle von tschetschenischen AsylwerberInnen in Österreich, die sie rechtlich im Asylverfahren vertritt, und betonte ebenfalls, dass das allgemeine Klima der Straflosigkeit und Rechtlosigkeit in Tschetschenien Rückführungen völlig unmöglich mache. „In beiden Asylinstanzen in Österreich werden die Fluchtgründe verharmlost und die Menschen selbst als unglaubwürdig hingestellt“, so Lorenz.

„Das bedeutet, dass Österreich, und auch andere europäische Länder ihre Verantwortung nicht wahrnehmen. Den Menschen ihre Geschichten nicht zu glauben, ist der einzige Weg, der negative Asylbescheide für Menschen aus Tschetschenien ermöglicht, denn wenn man ihnen glauben würde, müsste jeder von diesen Menschen Asyl bekommen,“ betont Lorenz.

Professor Hans-Georg Heinrich, emeritierter Professor für Politikwissenschaft der Universität Wien und Russland-Experte zeigte auf, dass in Tschetschenien unter Kadyrow ein Klima von ständiger Angst herrscht. „Tschetschenien ist bekanntlich ein Teil der russischen Föderation, wo sich im Allgemeinen die Menschenrechtslage verschlechtert hat. Es ist aber insofern ein besonderer Teil der Föderation, als Präsident Kadyrov als Gegenleistung für die Befriedung völlig freie Hand bekommen hat,“ betont Heinrich.

Die offenen Kampfhandlungen des Bürgerkrieges seien im Wesentlichen vorbei, aber „das Regime herrscht weiter mit Hilfe von Unterdrückung, Angst und Korruption,“ so Heinrich.

„Bei einer Festlegung, ob ein Asylgrund besteht oder nicht, wäre es fatal, sich auf die offizielle Darstellung oder gar auf Versicherungen des Tschetschenischen Präsidenten zu verlassen“, unterstreicht Heinrich. Dazu komme, dass Kadyrow bekanntlich vom Wiener Verfassungsschutzamt unterstellt wird, Drahtzieher eines politischen Mordes gewesen zu sein.

Wenn sich das BMI entgegen des Verbotes für ein Refoulement entschließt, „steht der Vorwurf im Raum, das BM.I hätte mögliche Verbrechen an den Betroffenen billigend in Kauf genommen“, fasste Heinz Patzelt, Generalsekretär Amnesty International Österreich, die Statements zusammen. „Denn es genügt im Falle einer massenweisen Abschiebung, dass ein einziger Abgeschobener unschuldig verfolgt, eventuell sogar ermordet wird.“

„Sich nur darauf zu verlassen, dass man Verfolgung schwer nachweisen wird können, ist zu wenig,“ betonen die ExpertInnen unisono.

Im Netzwerk Agenda Asyl haben sich folgende Organisationen zusammengeschlossen: Asylkoordination, Diakonie, Integrationshaus, SOS-Mitmensch und Volkshilfe

Rückfragen & Kontakt:

Roberta Rastl, Diakonie Österreich Presse und Öffentlichkeitsarbeit Tel: (+43) 1 409 80 01-14, Mobil: (+43) 664 314 93 95 E-Mail: roberta.rastl@diakonie.at. Web: www.diakonie.at


Tschetschenischer Präsident Kadyrow droht Wiener Regime-Demonstranten

3. Januar 2016 17:27
 
 
Kadyrow droht Angehörigen in Österreich lebender Tschetschenen.
Kadyrow droht Angehörigen in Österreich lebender Tschetschenen. – © AP (Sujet)
 
 
Den Angehörigen jener in Österreich lebenden Tschetschenen, die am 24. Dezember in Wien gegen das Regime des Tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow demonstriert haben, wird von eben diesem gedroht, heißt es in russischen Medienberichten.
 

“Ich habe Anordnung gegeben herauszufinden, wer ihr Bruder und Vater ist, aus welcher Sippe und woher sie stammen, wer sie sind. Warum erlauben Sie sich, sich in Bezug auf die Führung der Republik und des Volkes zu äußern?”, zitierte das Internetmedium aus einem Auftritt Kadyrows am 30. Dezember. Man werde den Angehörigen (in Tschetschenien, Anm.) sagen, dass sie das mit ihren Verwandten (Demonstrationsteilnehmer in Österreich, Anm.) klären sollen. Wenn sie das nicht täten, erklärte Kadyrow, werde man dies fordern.

Folge der Demonstration in Wien gegen Regime von Kadyrow: Drohungen

Gleichzeitig habe der moskautreue Republikschef laut “Kawkasski Usel” jedoch Angaben dementiert, dass es gegen Angehörige von Wiener Demonstranten bereits Repressionen gegeben habe. “Wir haben niemanden verhaftet oder verjagt, aber sie sind für sie (Verwandte in Österreich, Anm.) verantwortlich”, sagte Kadyrow. Ausgangspunkt für Kadyrows Zorn ist eine überschaubare Demonstration vom 24. Dezember in Wien, über die insbesondere die tschetschenische Redaktion des US-Senders “Radio Liberty” ausführlich berichtete. Die Protestkundgebung am Wiener Heldenplatz sei gegen Erniedrigungen und Einschüchterungen von Bewohnern Tschetscheniens gerichtet gewesen, erklärte der in Wien lebende Exilpolitiker Huseyn Iskhanov gegenüber der APA. In den vergangenen Wochen hatten sich Fälle gehäuft, in denen Tschetschenen wegen ihrer Kritik am Regime öffentlich gedemütigt wurden, insbesondere auch im tschetschenischen Staatsfernsehen. Laut Angaben von Iskhanov drohte Kadyrow gleichzeitig aber auch den Wiener Demonstrationsteilnehmern. Zudem habe es im Vorfeld Drohungen gegen die Wiener Kundgebung vom 24. Dezember gegeben. “Wir ersuchen eindringlich, diese Demonstration nicht zu besuchen, damit man selbst sowie Angehörige in Sicherheit sind”, heißt es in einer der APA vorliegenden Warnung, die über den Mitteilungsdienst WhatsApp verbreitet worden war. (apa/red)

 

HILFE HILFE HILFE HILFE HILFE Heute, am 11.01.2016, haben sich bei uns Betroffene Asylwerber gemeldet, es handelt sich um Bewohner des TSD Asylheimes Carl Schurffstrasse 7 und Bäckenbichel 12a. Ihnen wurde mitgeteilt, dass sie bis zum 01. 02.2016 das Asylheim verlassen müssen und aus der Grundversorgung fallen. Man sagte ihnen, sie müssen sich nun selbst um eine Unterkunft kümmern. Die Leute sind jetzt praktisch obdachlos und einkommenslos. Dabei sind mindesten vier Familien mit 15 Kindern. Die Betroffenen haben alle einen negativen Bescheid und stammen aus Tschetschenien, Armenien, Bangladesch, Afghanistan und Indien. Es ist uns klar, dass alle diese Menschen über kurz oder lange von der Abschiebung bedroht sind. Für uns sind es aber dennoch Menschen, die unsere Hilfe brauchen. Negativer Bescheid hin oder her. Niemand sollte bei uns in Österreich ganz einfach auf der Straße landen. Wir bitten alle Menschen mit Herz uns zu unterstützen, damit wir zu mindestens vorübergehend eine Bleibe für diese Menschen finden. Wir werden morgen eine Arbeitsgruppe einrichten, die sich um diese Menschen kümmern wird. Jeder der mitarbeiten will ist willkommen. …………………………………………………….. Da beide Häuser jetzt fertiggestellt und mit 53 Personen belegt sind, kommt es jetzt zur Phase zwei nämlich der Integration.Grundlage dafür ist, die Erlernung der deutschen Sprache. Damit Hand in Hand geht das Bekanntmachen mit unseren Werten und unseren Traditionen und das Heranführen an unseren Lebensrhythmus. Die Strukturierung des Tages und der Woche ist ein wichtiger Schritt. Dazu kommt der richtige Umgang mit dem Geld aus der Grundversorgung. Hilfe wird auch benötigt bei Behördenwegen und ähnlichem. Dazu suchen wir noch Helfer, die unsere Bewohner unterstützen können.Ausbildung und Weiterbildung sind die nächsten Schritte. Der letzte Schritt ist die Vorbereitung auf die Aufnahme von geregelter Arbeitund Ausübung eines Berufes. Damit verbunden ist die Suche nach einer Privatunterkunft, beziehungsweise einer leistbaren Mietwohnung. Siehe dazu auch unser „ PATENPROGRAMM“ Um den Kontakt zur Bevölkerung herzustellen werden wir in nächster Zukunft einen weiteren „Tag der offenen Türen“ veranstalten. Sie sind gerne eingeladen unsere beiden Häuser in der Carl Schurffstrasse 3 und 5 zu besuchen. Sie werden dabei feststellen, dass die Bewohner auch Menschen wie Sie und wir alle sind und dass man vor ihnen keine Angst haben muss.

Spendenkonto

Sparkasse Kufstein
Spendenkonto
IBAN: AT74 2050 6077 0126 2581
BIC: SPKUAT22XXX

Designed by Elegant Themes | Powered by WordPress

Diese Webseite verwendet Cookies. Cookies werden zur Benutzerführung und Webanalyse verwendet und helfen dabei, diese Webseite zu verbessern. Durch die weitere Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich mit unserer Cookie-Police einverstanden. Mehr Infos finden Sie hier: